Ringen

Würfe, Schleudern und Hebel

Bei den Olympischen Spielen der Antike gehörte das Ringen unter dem Namen Pale zu den Disziplinen des Fünfkampfs. Beim Ringen werden zwei Stilarten unterschieden:

Freistil: Der gesamte Körper, vom Kopf bis zu den Füßen, gilt als Angriffsfläche. Dieses gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf.

Griechisch-Römisch (kurz auch Greco): Nur der Körper oberhalb der Gürtellinie gilt als Angriffsfläche. Dieses gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf.

Die Regeln zielen darauf hin, den Gegner aus dem Stand in die Bodenlage und mit beiden Schultern auf die Matte zu bringen. Dabei kommen als Techniken Würfe, Schleudern und Hebel zum Einsatz. Schläge, Tritte, Stöße und Würgen sind verboten. Die Kampfleitung und die Wertung der Griffkombinationen übernimmt der Kampfrichter oder ein Kampfgericht aus drei Wertungsrichtern. Sieger ist, wer am Ende der Kampfzeit die meisten Punkte gesammelt hat oder vorher seinen Konkurrenten auf beide Schultern gebracht („geschultert“ oder „gepinnt“) hat.

(Quelle: wikipedia.de)

Kinder 5 – 7 Jahre

Kinder ab 7 Jahre

Erwachsenentraining / Mannschaftstraining (ab 14 Jahren)

Kontakt

Abteilungsleitung: Uwe Manz
E-Mail: tusringer01@gmail.com

Nach der Entscheidung der IOC-Executive vom Dienstag den 12.02.13, den Ringersport aus dem Programm der Olympischen Spiele zu streichen, ging ein Aufschrei der Entrüstung um die ganze Welt. Es kam zu zahlreichen, auch prominenten, Protesten, amerikanischen und ost asiatischen Verbänden sowie des deutschen Verbandes, die sich für eine Aufhebung dieses Ausschlusses stark machten. Wie in den meisten Vereinen wurden auch in Bönen fleißig Unterschriften gegen die Entscheidung gesammelt und die Landesmeisterschaften am Sonntag den 17.02.13 im Sinne “Ringen für Olympia 2020” mit über 160 teilnehmenden Ringern vom TuS Bönen veranstaltet. Drei Monate später und nach einer Neustrukturierung des Weltverbandes FILA wurde die Sportart wieder aufgenommen.
Ringen für Olympia 2020
Kinder die Formulare ausfüllen